Was ist eine Natursteinmauer?
Die Natursteinmauer wird meist trocken verlegt. Sie erreicht Ihre Stabilität vor allem durch Ihr Eigengewicht und die Schichtung.
Wenn sie nicht nur schön sondern auch nützlich sein soll, dann kann sie höher gebaut werden. In dem Fall empfiehlt es sich, sie mit Beton zu hinterfüllen. Das ist zum Beispiel bei Hängen notwendig.
Welche Steine werden für eine Natursteinmauer verwendet?

Es können verschiedenste Steinarten verwendet werden:
- Granitstein
- Kalksteine
- Gneis
- Basalt
Häufig werden allerdings regionale Produkte aus den Steinbrüchen verwendet. Wir bei Hennerbichler achten auf Regionalität und verlegen bei Natursteinmauern hauptsächlich Mühlviertler Granit.
Auf Kundenwunsch können natürlich auch andere Steinarten verwendet werden.
Üblicherweise werden geschlagene oder gesägte Steine benutzt. Diese bieten die meisten Verlegearten an und tragen am besten zur Stabilität des Bauwerks bei.
Üblicherweise werden geschlagene oder gesägte Steine benutzt. Diese bieten die meisten Verlegearten an und tragen am besten zur Stabilität des Bauwerks bei.
Welche Vorteile haben Natursteinmauern?
Stabil auch ohne Betonfundament
Meist wird je nach statischem Erfordernis kein Beton als Unterbau oder Hinterfüllung benötigt. Denn die Steine sind durch ihr Eigengewicht und die fachmännische Verlegung stabil genug.
Sicher und robust als Stützmauer an Hängen
Nicht nur als Stützmauer an Hängen erfüllt sie ihren Zweck. Durch sie kann auch eine zusätzliche Gartenfläche gewonnen werden. So ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Gartengestaltung.
Standhaft bei jeder Witterung
Natursteine sind sehr langlebig und verlieren ihr übliches Aussehen kaum. Zudem sind sie witterungsbeständig. Nur mit dem richtigen Unterbau sind sie aber auch frostbeständig. Die einzige Ausnahme sind Sandsteine.
Flexibel auch bei Neugestaltungen
Natursteinmauern können, sofern sie nur trocken gelegt sind, bei Bedarf auch neu platziert werden. Einer Neugestaltung steht somit nichts im Weg.
Bietet Nützlingen Schutz
Sie hat auch einen nachhaltigen Nutzen, denn sie gewährt dank ihrer Zwischenräume Eidechsen, Steinhummeln und anderen Tierchen Unterschlupf. Entscheidet man sich, sie mit blühenden Pflanzen zu gestalten, dient sie auch als Nahrungsquelle für Insekten.
Natursteinmauern selber bauen oder vom Profi?
Die Bauweise sieht auf den ersten Blick einfach aus. Nach dem Motto „Sind doch nur Steine, die aufeinander geschlichtet sind“.
Durch die unterschiedlichen Größen der Steine ist aber eine genaue Planung zwingend erforderlich. Eine Natursteinmauer benötigt die langjährige Erfahrung von Profis und sollte gut durchdacht werden. Somit ist ein DIY hier keinesfalls empfehlenswert.
Auch das zusätzliche Material sollte von Qualität zeugen, um eine langlebige und stabile Gartenmauer zu gewährleisten.
Außerdem kann der Bau gefährlich sein, da die Steine ein hohes Eigengewicht haben. Der Einsatz und Umgang der benötigten Maschinen muss ebenso gelernt sein, denn je nach Zugänglichkeit des Gartens können LKW und Ladekran benötigt werden.
Fazit: Natürlich schön und robust, aber bitte vom Profi
Natursteinmauern punkten mit
- ihrer Natürlichkeit
- ihrer Langlebigkeit
- dem, abgesehen von den Steinen, geringen Materialaufwand
Gerade wegen Ihrer scheinbar einfachen Bauweise ist sie beliebt bei Hobby-Heimwerkern. Das kann aber vor allem bei der Abstützung eines Hanges gefährlich werden. Deshalb unser klarer Tipp: Lieber den Profi machen lassen!
Gerne beraten und unterstützen wir Sie bei der Umsetzung einer Natursteinmauer in Ihrem Garten.